Forex - no risk, no fun

Der Forexhandel, der Handel mit Devisenpaaren, hat seinen Reiz. Mit geringem Einsatz sind in kürzester Zeit attraktive Renditen möglich. Der Einsatz beträgt nur einen Bruchteil des gehandelten Volumens. Grund dafür ist, dass es sich beim Forexhandel um ein sogenanntes Hebelgeschäft dreht. Der Broker gibt einen Hebel vor, welcher besagt, wie hoch der tatsächliche Einsatz in Relation zum gehandelten Volumen sein muss. Beträgt der Hebel 1 : 200 muss ein Trader 500 Euro aufwenden, um beispielsweise 100.000 Euro gegen Dollar zu handeln. Gewinne bei Devisen fallen kurzfristig auf der zweiten oder dritten Nachkommastelle an. Mit einem Betrag von 500 Euro US-Dollar zu kaufen, um damit zu spekulieren, ist eher müßig.

Autotrader vereinfachen das Geschäft

Nun muss der Trader nicht den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzen, wenn er eine Position eröffnet hat. Die Handelsplattformen bieten Automatismen an, welche eine Position schließen, wenn ein vorgegebener Kurs erreicht wurde. Auf der anderen Seite kann der Anleger auch eine Untergrenze definieren, um größere Verluste zu vermeiden. Wer sich im Forex noch nicht sonderlich auskennt, sollte auf jeden Fall einen Broker wählen, der auf die Nachschusspflicht verzichtet. Die Nachschusspflicht greift andernfalls, wenn der Verlust das eingesetzte Kapital, im obigen Beispiel 500 Euro, übersteigt. An diesem Sachverhalt wird allerdings auch deutlich, dass der Forexhandel auch das Risiko des Totalverlustes in sich birgt. Jeder, der sich mit Forex beschäftigen möchte, sollte sich vorher über sein persönliches Chance-Risiko-Profil im Klaren sein. Darüber hinaus sollte niemals der gesamte für den Forexhandel zur Verfügung stehende Betrag in einen Trade platziert werden. Experten raten zu einer Größenordnung von maximal zehn Prozent.

Der Einstieg mit dem Demokonto

Forexhandel macht Spaß. Er ermöglicht es, in kürzester Zeit attraktive Gewinne zu verbuchen. Das Traden mit Devisen ist allerdings weder ein Hexenwerk noch Glücksspiel. Erfahrene Trader erkennen an den Charts der jeweiligen Devisenpaare, wann sich Handelssignale abzeichnen und der Einstieg lohnt. Um die Chartanalyse zu erlernen, zu wissen, wann welche Handelsstrategie angesagt ist, empfiehlt es sich, einen Broker zu wählen, der ein Demokonto zur Verfügung stellt. Spezielle Portale, beispielsweise forexhandel.org, bieten dazu eine Übersicht. Sie zeigen auch auf, in welchem Umfang und auf welche Weise die Broker ihre Kunden mit Ausbildungsmaterialien, beispielsweise e-Books oder Videotutorials, unterstützen. Ein kostenloses Demokonto bietet eine perfekte Vorbereitung auf den späteren Handel mit echtem Geld und verhindert, dass ein Einsteiger zu Beginn bitteres Lehrgeld bezahlen muss. Im Forex ist es übrigens möglich, nicht nur auf steigende Kurse zu setzen. Das Traden erlaubt es auch, Gewinne zu erzielen, wenn sich eine Währung gegenüber der anderen negativ verändert.