Der Chart sagt alles !

Die Anhänger der technischen Analyse behaupten nicht, dass die Fundamentalfaktoren keinen Einfluss auf die Kursbewegungen hätten, sondern sind sich deren Bedeutung durchaus bewusst. Der technische Analyst mag beispielsweise darüber informiert sein, dass die Kaffeepreise steigen, weil eine Trockenperiode die Ernte in Brasilen stark reduziert hat, er wird aber auch darauf hinweisen, dass der Kurs signalisieren wird, wenn das reduzierte Angebot schließlich durch eine reduzierte Nachfrage wieder im Gleichgewicht ist.

Dieses Signal kann schon lange vor Ende der Trockenperiode erfolgen.

Der Anhänger der technischen Analyse geht davon aus, dass slch alle relevanten Fundamentalinformationen (zu denen Tausende von Einzeldaten gehören, die kein Sterblicher zu verarbeiten imstande ist) im Kurs beziehungsweise in der Kursbewegung niederschlagen. Im Wesentlichen reflektiert die Kursbewegung den Konsens aller Marktteilnehmer viel besser, aIs die allgemein publizierten Fundamentalinformationen, die dem Trader zugänglich sind.

was zum nach denken noch  ........

Charttechnik ist keine Glaubensfrage

Charttechnik ist keine GlaubensfrageKaum eine Methode zur Bestimmung zukünftiger Kursentwicklungen ist so umstritten wie die Charttechnik. Warum sich auch Privatanleger mit der Wissenschaft vom Chart beschäftigen sollten, erklärt Gastautor Gregor Kuhn.

Nach offizieller Lesart ist Charles Henry Dow der Begründer der Chartanalyse. Er entwickelte vor über 100 Jahren eine Methode, mit der er versuchte, Aktienkurse zu antizipieren. Die wirkliche Grundlage für Charttech­nik beziehungsweise der eigentliche Grund, warum sie keine Glaubensfrage ist, ist jedoch sehr viel älter. Vor 2300 Jahren entwickelte Aristoteles die Theorie, dass die Masse klüger entscheidet als der Einzelne. Einer der philosophischen Pfeiler westlichen Demokratieverständnisses. Auch für die Börsen ist dies bis heute von Bedeutung.

 Wenn die Masse der Anleger eine Entscheidung trifft, die auf einer bestimmten Grundannahme beruht, dann wird sie einer gegenteiligen Einzeleinschätzung meist überlegen sein. Sollte sich die Masse irren und der Einzelne die Wahrheit kennen, etwa über die Bonität eines Unternehmens, wird die Charttechnik dennoch zum Kauf raten und damit richtig liegen. Denn kann der Bilanzaugur wirklich ausschließen, ob nicht etwa ein Übernahmeangebot für das angeschlagene Unternehmen in der Luft liegt oder dies zumindest von der Masse antizipiert wird?

Charttechnik: Die Visualisierung von Massenpsychologie

Diese Überlegungen zum Verhalten einer Masse lassen sich in Graphen und bestimmten, immer wiederkehrenden Mustern ausdrücken. Sie zu erkennen und zu interpretieren ist das Wesensmerkmal der Charttechnik. Jedes Muster entspricht einer verhaltensorientierten Massenbewegung am Markt. Ein Beispiel: Mitte September stand der DAX bei 6280 Punkten. Von Mitte April bis Mitte September hatte der Index fünf Mal versucht, die Zone zwischen 6250 und 6350 zu überwinden. Die Masse sagte also klar: Wir trauen dem DAX keine höheren Stände zu! Aus chartanalytischer Sicht wäre es sehr mutig gewesen, sich gegen die Meinung Tausender Anleger und Milliarden von Euro zu stellen. Die Masse hat damit einen Widerstand im DAX erschaffen.

Wenn sie an diesem Widerstand immer wieder verkaufte, wo kaufte sie dann aber den Index? Hier schien die Masse dem DAX immer mehr zu vertrauen. Seit April wiesen die Tiefs immer höhere Punktestände auf. Also waren Anleger immer schneller bereit, den DAX wieder zu kaufen. Anfang Mai stiegen sie bei einem Zählerstand von 5715 Punkten ein, Anfang Juli traute sich die Masse schon bei 5816 Punkten zu kaufen, und Ende August drehte der DAX bei 5912 Punkten.

Die Börse reagiert nur zu zehn Prozent auf Fakten

Dieses Verhalten ist in der Charttechnik nicht unbekannt, es ist sogar recht häufig anzutreffen und beschreibt grafisch ein ansteigendes Dreieck. Erreicht das Dreieck seine Spitze, erscheint eine Überwindung des Widerstands nach oben wahrscheinlich. Und genau so ist es dann auch eingetreten. Dies ist verständlich, wenn Anleger sich die dahinterstehende Massenbewegung vor Augen führen. Hier gilt die alte Kostolany-Weisheit: Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie.

Quelle George Kleinmann, 2004

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