Risikohinweis: CFDs auf Devisen und sonstige CFDs sind gehebelte Produkte. Sie sind möglicherweise nicht für Sie geeignet, da sie ein hohes Maß an Risiko für Ihr Kapital bergen und Sie mehr verlieren können als Ihre ursprüngliche Einzahlung. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie alle Risiken verstehen.

 

Welche Änderungen im CFD- und Forex-Handel wurden durch die ESMA eingeführt?

Dies ESMA hat fünf wesentliche Änderungen eingeführt:

Initial-Margin-Schutz

Der „Initial-Margin-Schutz“ betrifft den maximalen Hebel, mit dem ein CFD oder ein Währungspaar gehandelt werden kann. Je höher der Hebel, desto niedriger die Margin, also die Sicherheitsleistung, die hinterlegt werden muss, wenn ein Trade eröffnet wird.

Vor der Einführung der ESMA-Regeln boten CFD-Broker teils Hebel bis 500:1 an. Seit dem 1. August 2018 gibt es Vorschriften für den Hebel, die von den Eigenheiten des jeweiligen Basiswertes abhängen. Die folgende Tabelle zeigt den maximalen Hebel je nach Produktgruppe:

Produktgruppe Maximaler Hebel
Stand: 01.08.2018
Hauptwährungspaare 30:1
Hauptindizes, Nebenwährungspaare, Gold 20:1
Rohstoffe (außer Gold), Nebenindizes 10:1
Bund 5:1
Aktien 5:1
Kryptowährungen 2:1

 

Negativsaldoschutz

Der Negativsaldoschutz ist nichts anderes als ein Verbot der Nachschusspflicht. Aus dem Negativsaldoschutz folgt, dass Trader nicht mehr Geld verlieren können, als sie auf ihr Konto eingezahlt haben.

Für deutsche Trader ist das nichts Neues. Hierzulande gilt bereits seit dem 10.08.2017 ein Verbot der Nachschusspflicht.